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Kinder malen wie Hundertwasser 




SchülerarbeitWir gingen am Donnerstagnachmittag in die Hundertwasserausstellung. Er hieß eigentlich Friedrich Stowasser. Seine Mutter war Jüdin, und weil der Zweite Weltkrieg gerade war, ließ sie in katholisch taufen. Friedrich war ein Kind, das besonders gut in Kunst war. Aber seine Mutter interessierte das nicht. Sie wollte, dass er in Mathematik und Deutsch gut war. Er war auf einer Privatschule und man musste jede Woche Geld zahlen. Und weil er nicht besonders gut in den Hauptfächern war, ging er auf eine normale Schule. Schon mit 27 Jahren waren seine Bilder sehr beliebt und die Leute haben seine Bilder gekauft. Eine Weile später wurde er reich. Aber er war ein sparsamer Mensch. Er wollte unbedingt Lateinisch* lernen. Und dann hat er seinen Namen umgeändert. Eine Weile später kaufte er sich ein Schiff. Und er baute ein Jahr das Schiff um, dass man auf dem Schiff leben kann. Er wollte nach Neuseeland. Er hat sich ein Stück Land gekauft, um da seine Bilder zu malen und um da zu leben.
Text von Christina




SchülerarbeitHeute machten wir einen Schulausflug in die Ausstellung eines bekannten Malers, der Hundertwasser hieß. Die Ausstellung fand in einem großen Raum statt, die Bilder hängen alle an der Wand, unterhalb der Bilder standen die Namen der Bilder und was das Bild aussagt und bedeutet. Er malte Bilder ohne gerade Striche und ohne Lineal. Der Maler war ein Naturmensch, er fuhr lieber mit dem Schiff, bevor er mit dem Flugzeug flog, damit er mehr sieht. Er trank gerne Flaschen Wein und danach setzte er es in die Wand in einen Beton ein. Hundertwasser war ein ganz bekannter Maler und seine Bilder sind sehr wertvoll und nicht zu bezahlen.
Text von Florian




SchülerarbeitVor zwei Wochen haben wir, die Klasse IIIa, die Hundertwasserausstellung im Zeughaus besucht. Unser Lehrer erzählte uns etwas über den Künstler Hundertwasser. Schon als kleiner Junge hat Friedrich Stowasser Bilder gemalt. Als er älter wurde, nannte er sich Friedensreich Hundertwasser Regentag. Friedensreich, weil sein Vorname Friedrich war. Hundertwasser, weil Sto auf russisch Hundert heißt und Regentag, weil er den Regen mochte. Er malte am liebsten Tropfen, bunte Zwiebeltürme und Spiralen. Neben seinen Bildern entwarf er auch Häuser, die er dann bemalte. Manche Entwürfe wurden auch wirklich gebaut. Die Dächer waren mit Gras bepflanzt. Von einem Flugzeug aus konnte man deshalb das Haus nicht erkennen. Wir zeichneten einige Bilder in unser Skizzenheft. Diese Skizzen verwenden wir für ein großes Städtebild, das wir in der Schule malen wollen. Die Ausstellung war sehr schön.
Text von Konrad




SchülerarbeitIch und meine Klasse waren in der Hundertwasserausstellung. Wir haben schöne Bilder gesehen. Mir haben die Häuser gefallen. Und wir haben den Hundertwasser nackt gesehen, wo er ein Bild malt. Und der Hundertwasser hat ein kaputtes Schiff gekauft. Er nannte es Regentag, weil er Regentage mochte. Der Hundertwasser hieß eigentlich Friedrich Stowasser. Weil sein Name ihm nicht gefallen hat, hat er seinen Namen verändert und hieß dann Friedensreich Hundertwasser und wurde so berühmt. Wo der Hundertwasser ein Jahr alt war, war sein Vater gestorben. Und seine Mutter war eine Jüdin und *dafür musste sie auch sterben, denn die Römer töten jeden, der ein Jude oder ein Jüdin ist*. Der Hundertwasser wollte ein Maler sein und wurde auch ein Maler. Er hat seine Kleidung selber genäht. Er verkaufte seine Bilder und wurde reich, manchmal verschenkte er auch sein Geld. Er fuhr mit seinem Schiff Regentag nach Neuseeland. Dort hatte er sich ein Flaschenhaus gebaut. Und er liebte die Natur. Wo der Hundertwasser gestorben ist, hat ein Freund ihn neben einem Baum vergraben.
Text von Ihsan




SchülerarbeitIch und meine ganze Klasse sind in die Hundertwasserausstellung gegangen. Da gab es Teppiche, ganz verschiedene Bilder und da gab es ganz verschiedene Modelle und ein Kino von früher, was er alles gemacht hat und was er alles lieb hatte und wie er es gemalt hatte. Da gab es so ein Bild, wo ein Mann Auto gefahren ist. Ihsan, Salvatore und ich haben dieses Bild gemalt, aber wir konnten es nicht fertig malen, weil wir dann gehen mussten, dann hat uns Herr Schnittke nach Hause gebracht. Dann sind wir alle zu Hause gewesen und so war die Hundertwasserausstellung zu Ende gegangen.
Text von Orkun


* Die Texte wurden von Rechtschreibfehlern und groben grammatikalischen Fehlern befreit; sachliche Fehler, Verwechslungen und für die Schüler typische Ausdrucksweisen wurden stehen gelassen.




Die Bilder und Texte stammen aus der Klasse 3a    

zur Gemeinschaftsarbeit 3a (80KB)    


weitere Bilder aus den Klassen: 2c   3c   4a   4c